Um die Ausschreibung 2014/15 hatten sich 25 Schulen mit eigenständigen und großartigen Projekten um die begehrte Auszeichnung beworben.
Der achtköpfigen Fachjury fiel es nicht leicht, ihre Favoriten auszuwählen. Letztendlich entschied sie sich für drei Projekte, unter denen das Preisgeld aufgeteilt wird:
- Das Hannah-Arendt-Gymnasium Barsinghausen für die Ausstellung „Joyeux noël“
- Die IGS Langenhagen für das Theater- und Schreibprojekt „Die Elisenstraße“
- Die Goetheschule Hannover für das Commedia dell’arte-Stück „Mirandolina“.
„Die Siegerprojekte vermitteln auf inspirierende Art und Weise kulturelle Bildung an junge Menschen und gehen mit leuchtendem Beispiel voran“, freut sich die Jury, bestehend aus Marlis Drevermann (Schul- und Kulturdezernentin, Landeshauptstadt Hannover), Lavinia Francke (Geschäftsführerin Festival Theaterformen), Elke Hlawatschek (Geschäftsführerin TUI Stiftung), Uwe Kalwar (Leiter Team Kultur, Region Hannover), Susanne Maaß (ehem. Lehrerin für Kunst und Philosophie), Thomas Posth (Leiter Orchester im Treppenhaus), Anja Römisch (Geschäftsführerin Stiftung Kulturregion Hannover) und Filmemacherin Franziska Stünkel.
Auch in diesem Jahr haben die Bewerbungen gezeigt, dass kulturelle Bildung in Schulen trotz aller Schwierigkeiten gelingen kann, und mitreißende, innovative Projekte durch das Engagement von Lehrern und Schule entstehen können.
Die nächste Ausschreibung erfolgt zum Ende von 2016 und wird weiterhin von der Stiftung Kulturregion Hannover und der TUI Stiftung unterstützt. Wir hoffen auf immer nächste großartige Ideen und ein Bildungssystem, das es erlaubt, auch mal quer zu denken und nicht nur Dienst nach Vorschrift zu praktizieren.
Weitere Informationen: www.kulturkometen.de